Die Kunstschule Mittelweser im Landkreis Nienburg/Weser im Blick der Presse. Eine Auswahl von Berichten zu unseren Projekten, Veranstaltungen und Aktivitäten zeigen wir Ihnen hier. Ein sehr ausführliches Pressearchiv befindet sich bei uns in der Kunstschule Mittelweser im Landkreis Nienburg/Weser und darf bei Interesse gerne eingesehen werden.

Sommerkunstschule im Kloster Schinna

Seit der Wiedereröffnung der regulären Schule im Mai hatte auch die Kunstschule vom Online-Unterricht-Angebot wieder zum Präsenzunterricht mit Doppelstunden zum Nachholen für alle gewechselt. Nicht alle Kunstschüler konnten aus Zeitgründen dieses Kompensationsangebot seit Mai wahrnehmen. Damit die ausgefallenen Stunden nachgeholt werden konnten, machte die Kunstschule zu Ferienbeginn das Angebot, im Klosterambiente unter freien Himmel zu malen. „Liebeste Lehrerin ist die Natur“, sagt die Kunstpädagogin Lilia Gavrilenko, „denn Grün ist nicht gleich Grün und Blau ist nicht gleich Blau. Die sich ständig verändernden Farben, Licht und Schatten, Perspektiven zu beobachten, unterschiedliche Materialien zu kombinieren und zügig aufs Blatt zu setzen, waren eine neue Erfahrung, die allen Freude bereitet hat“. Die herbstliche Stimmung unter den alten Bäumen einzufangen, ist Ziel eines weiteren Angebots zur Freiluft-Malerei (plein air) am 16.9.2021. Ermöglicht werden diese Aktionen in Zusammenarbeit mit der Stiftung des Klosters Schinna. Nur für angehende Nachwuchs-Künstler*innen bietet die Kunstschule etwas Besonderes nachden Sommerferien an: Anfängerkurse montags und dienstags. Es gibt noch einige freie Plätze. Ab sofort werden Anmeldungen entgegengenommen: telefonisch 05761 3205 oder per Mail lilia.gawrilenko@gmail.com. Informationen: www.kunstschule-mittelweser.de

25 Jahre Kreativförderung durch Lilia Gavrilenko

Jubiläumsfeier am 07. September 2019 mit Schülern und Eltern, Ehmalligen und Freunden der Kunstschule.

Vorbereitungen für das 25-jährige Jubiläum

Bericht der Tageszeitung "Die Harke" vom 17. Juli 2019.

Freude schenken

Kunstschule online

Bunte Botschafter für den Landkreis

Kunstschüler entwerfen Motive, die die Imagekampagne mit dem Schmetterling ergänzen

Lebensverlängernde Maßnahme für den Wal

Projekt zum 130. Geburtstag Marc Chagalls: Kunstschule enthüllt beim Tag der offenen Tür Mosaikprojekt

Ein glitzernder, farbenfroher Sommeranfang

Energie in all ihren Formen

Kunstschule Mittelweser bringt neuen Kalender heraus: "Energieströme" ist das Thema

Kein Ort politischer Debatten

Kunstschulleiterinnen aus ganz Niedersachsen tagten in Stolzenau

Wie eine verstärkte Wahrnehmung erreichen?

Stolzenau. Zum 40. Leiterinnentreffen des Verbandes niedersächsischer Kunstschulen trafen sich in Stolzenau jetzt rund 20 Leiter von Kunstschulen aus dem ganzen Bundesland. Gastgeberin war die Stolzenauer Kunstpädagogin Lilia Gavrilenko in der Kunstschule Mittelweser, deren künstlerische Leitung in ihren Händen liegt.
Jens Beckmeyer, Bürgermeister der Samtgemeinde Mittelweser, bezeichnete die Kunstschule „als Leuchtturm in unserer Region“, der weit über eigene Grenzen hinaus strahle und Orientierung biete in einer von Konsum und Eile geprägten Zeit.
Im Mittelpunkt standen Themen wie Lobbyarbeit, die Vorstellung des neuen Modellprojektes „generationKUNST“, die Frage, wie politisch Kunstschulen agieren sollten, der Austausch über Aktuelles aus der Praxis, Projekte, Probleme und Erfolge. „Wir vermitteln, was Kunstschulen machen, qualifizieren und fördern“, erläuterte Sabine Fett, die Geschäftsführerin des Landesverbandes der Kunstschulen in Niedersachsen.
„Wir bemühen uns, den Menschen die Wichtigkeit des künstlerischen Schaffens deutlich zu machen und so einen Zugang zu den inneren Quellen durch Gestaltung bildnerischer und plastischer Art zu vermitteln“, sagte Helga Knoche-Harries vom Vorstand des Trägervereins der Kunstschule Mittelweser. „Die zentrale Frage ist: Wie können Kunstschulen eine verstärkte Wahrnehmung durch PolitikerInnen und WählerInnen erreichen? Nach der Erfahrung der positiven Resonanz durch die öffentliche Aktion „Parlament in Ton“, zu der KunstschülerInnen jeweils ihrem Landtagsabgeordneten im Foyer des Landtags persönlich einen von ihnen selbst gestaltete Tonfigur überreicht hatten, tauschten die LeiterInnen Ideen über mögliche Aktionen für die Zukunft aus.“
Man war sich einig, dass die Kunstschulen unabhängig und neutral bleiben und sich nicht manipulieren lassen sollten. Eine Kunstschule soll kein Ort politischer Debatten sein, hieß es. Aber: Einigkeit herrschte über das Ziel, für Vielfalt und Toleranz in der Bildungslandschaft mit künstlerischen Mitteln einzutreten“, betont Knoche-Harries. rei

Quelle: Die Harke vom 23. Januar 2017